Foto: D. Winter / DRK
Bei der Notfalldarstellung werden Szenarien nachgestellt, in denen es um Notfälle oder gefährliche Situationen geht. Im Grunde handelt es sich um eine Art "lebendiges" Schauspiel, bei dem Menschen so tun, als ob sie einen Unfall hatten oder aus anderen Gründen dringend medizinische Hilfe brauchen.
Verletzungen oder Krankheiten werden mithilfe von Requisiten und Schminke simuliert. Zum Beispiel könnten sie so aussehen, als hätten sie eine Wunde oder seien krank. Andere Menschen, wie Ersthelfer*innen, medizinisches Personal oder Rettungskräfte, üben dann, wie sie in solchen Situationen richtig reagieren sollten. Sie lernen, wie man Erste Hilfe leistet, Menschen in Sicherheit bringt oder auf verschiedene Arten Hilfe leisten kann.
Die Idee dahinter ist es, die Menschen darauf vorzubereiten, wie sie in echten Notsituationen handeln sollten, ohne dass dabei tatsächlich jemand verletzt wird. Es ist wie ein Übungslauf, um sicherzustellen, dass alle wissen, was zu tun ist, wenn es wirklich darauf ankommt. So werden alle besser darauf vorbereitet, in einer echten Krise zu helfen und Leben zu retten.